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Aktuelles
„Pimp your Mensa“; erster Workshop brachte schon viele Ideen
Rund 20 Jahre alt ist die Mensa im Ganztagszentrum in der Humboldtstraße mittlerweile – Zeit für eine Aufwertung bzw. ein Aufpimpen.
Insbesondere die Schülerinnen der Max-Born-Realschule und der Herderschule wünschen sich eine Umgestaltung hin zu einem Ort an dem neben der Schulverpflegung auch die Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt steht. Der Neubau des Gymnasiums bietet den Jugendlichen dort Möglichkeiten, sich zu treffen, zu chillen, gemeinsam an Projekten zu recherchieren etc. In den beiden anderen weiterführenden Schulen sind dies Möglichkeiten rar.
Am letzten Donnerstag (08.05.25) fanden sich deshalb 12 Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen im Alter von 10 – 17 Jahren in der Mensa ein, um mit dem Team des Kinder- und Jugendbüros, den Sozialarbeitern und einer Vertreterin des Mensaausschusses in einem ersten Workshop Ideen zu sammeln. Nach einem individuellen Rundgang durch die Mensa, bei dem die vorhandene Gestaltung einmal „neu“ aufgenommen wurde, notierten die Jugendlichen ihre Eindrücke zu Möblierung, Licht und Farbgestaltung. Input stellte auch das Team der begleitenden Erwachsenen durch Bilder anderer Mensa-Einrichtungen bereit. Dann wurden erste kreative Entwürfe erstellt und Ideen skizziert, die der Verwaltung vorgelegt werden sollen. In den weiteren Realisierungsprozess werden die Jugendlichen mit einbezogen. Wünsche und Ideen aus dem Workshop heraus waren dabei unter anderem:

- Mehr Pflanzen aufstellen
- Großer, beleuchteter Spiegel (für Tik Tok Clips)
- Strukturiertere Raumaufteilung, Sichtschutz
- Ergänzende Möblierung durch weitere Bistrotische und runde Tische
- Bequemere Sitzmöbel
- Hellere Farbgestaltung im Foyer
- Selbstgestaltete Deko
Im Rahmen der Kinderfreundlichen Kommune wurde damit ein weiteres Partizipationsprojekt der Kinder und Jugendlichen gestartet.


Graffitiprojekt am Skatepark
Das Kinder- und Jugendbüro lädt herzlich zu einem aufregenden Graffiti-Workshop ein! Am Samstag, 21., und Sonntag, 22.September, jeweils von 10:00-16:00 Uhr, wird gemeinsam mit dem bekannten Graffiti-Künstler Jonas Wömpner aus Hannover die Fassade des Stromverteilerhäuschens am Skatepark in der Südstraße mit Graffitis zum Thema Skaten verschönert. Mit der ca. 3 x 7 Meter großen gestalteten Wand ist es für jeden vorbei Kommenden dann sofort zu erkennen:
Hier ist der coole neue Skatepark der Pyrmonter Kids!
Die Stadtwerke Bad Pyrmont die Fläche des Stromhäuschens hierfür gern zur Verfügung gestellt.
Nach einer kurzen Einführung in die Techniken und verschiedene Stile des Graffitisprayens und einigen Tipps und Tricks geht es vor allem um das kreative Arbeiten an dem Gemeinschaftsprojekt. Am Samstag wird ein Entwurf für das Design erstellt und am Sonntag wird gesprüht! Austausch und Zusammenarbeit mit anderen interessierten Jugendlichen kommen also nicht zu kurz. Eine einmalige Chance für alle Graffiti- Neulinge, Interessierte und Könner ab 10 Jahren, sich künstlerisch zu verewigen. Die Materialien werden gestellt, für die Verpflegung sorgt jeder selbst.
Anmeldungen sind ab dem 04.09.2024 unter https://bad-pyrmont.feripro.de möglich.


Pyrmonter Nachrichten vom 25.03.2022
Wand für den Frieden
Zu den Kinderrechten „Schutz vor Gewalt“ und „Schutz im Krieg und auf der Flucht“ gab es am 15. Und 16.03. 2022 eine Aktion des Kinder- Jugend und Familienservicebüros.
Alle Kinder und Jugendlichen im Schulkomplex hatten die Möglichkeit ihr „Statement“ zum Thema Krieg und Frieden abzugeben. Ob in den Pausen, nach der Schule oder gleich mit der gesamten Klasse- sehr viele Schüler der ersten bis 13. Klasse im Schulkomplex nutzten die Gelegenheit sich auszudrücken, sodass am Ende der Aktion kaum noch ein freies Plätzchen auf der 20 Quadratmeter großen Wand frei blieb.
Nicht nur das Kinder und Jugendbüro, auch die Akteure des Jugendparlaments, die das Projekt mit initiiert hatten, waren sehr beeindruckt von der großen Teilnahme und den unterschiedlichsten Ausdrucksformen.
Von eigens selbst erfundenen Gedichten über viele Statements wie „No War“ oder „ihr sollt aufhören“ reichten die berührenden Appelle. Eine 7. Klasse hat sich gemeinsam mit dem Spruch „ „Frieden ist eine Heimat mit Liebe haben“ auf der Wand verewigt.
Zudem gab es zum Beispiel Syrische, Ukrainische und Afghanische Flaggen, viele rote Herzchen, Peace Zeichen und vieles mehr.
Viele Kinder waren sehr engagiert und motiviert bei der Sache. Sie fanden es wichtig, ihre Gedanken zu äußern und auch Solidarität, insbesondere mit Kindern im Krieg und auf der Flucht, zu zeigen.
