„Pimp your Mensa“; erster Workshop brachte schon viele Ideen 


Rund 20 Jahre alt ist die Mensa im Ganztagszentrum in der Humboldtstraße mittlerweile – Zeit für eine Aufwertung bzw. ein Aufpimpen.

Insbesondere die Schülerinnen der Max-Born-Realschule und der Herderschule wünschen sich eine Umgestaltung hin zu einem Ort an dem neben der Schulverpflegung auch die Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt steht. Der Neubau des Gymnasiums bietet den Jugendlichen dort Möglichkeiten, sich zu treffen, zu chillen, gemeinsam an Projekten zu recherchieren etc. In den beiden anderen weiterführenden Schulen sind diese Möglichkeiten rar.

Am letzten Donnerstag fanden sich deshalb 12 Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen im Alter von 10 – 17 Jahren in der Mensa ein, um mit dem Team des Kinder- und Jugendbüros, den Sozialarbeitern und einer Vertreterin des Mensaausschusses in einem ersten Workshop Ideen zu sammeln. Nach einem individuellen Rundgang durch die Mensa, bei dem die vorhandene Gestaltung einmal „neu“ aufgenommen wurde, notierten die Jugendlichen ihre Eindrücke zu Möblierung, Licht und Farbgestaltung. Input stellte auch das Team der begleitenden Erwachsenen durch Bilder anderer Mensa-Einrichtungen bereit. Dann wurden erste kreative Entwürfe erstellt und Ideen skizziert, die der Verwaltung vorgelegt werden sollen. In den weiteren Realisierungsprozess werden die Jugendlichen mit einbezogen. Wünsche und Ideen aus dem Workshop heraus waren dabei unter anderem:

  • Mehr Pflanzen aufstellen
  • Großer, beleuchteter Spiegel (für Tik Tok Clips)
  • Strukturiertere Raumaufteilung, Sichtschutz
  • Ergänzende Möblierung durch weitere Bistrotische und runde Tische
  • Bequemere Sitzmöbel
  • Hellere Farbgestaltung im Foyer
  • Selbstgestaltete Deko 

Im Rahmen der Kinderfreundlichen Kommune wurde damit ein weiteres Partizipationsprojekt der Kinder und Jugendlichen gestartet.